Aktuelles

2. Regionalliga Zone H Saison 2019/20

Rangliste

Erfolgreicher Saisonabschluss der Thaler Schachspieler

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft erreichten die Thaler Schachspieler in der siebten und letzten Runde der 2. Regionalliga beim Schachclub Romanshorn ein 2,5:2,5 Unentschieden. Damit schliessen sie die Saison in ihrer Gruppe mit acht Mannschaften auf dem hervorragenden 2. Schlussrang ab. Eigentlich wäre vorgesehen gewesen, die Schlussrunde im März dieses Jahres auszutragen. Aber das Coronavirus machte auch den Schachspielern einen Strich durch die Rechnung. So kam die Saison erst jetzt zum Abschluss. Das Unentschieden gegen die Mannschaft von Romanshorn ist umso höher einzustufen, als der Schachclub Thal mit einem Spieler weniger antrat und somit zunächst im Nachteil war. Doch die vier angereisten Thaler starteten verheissungsvoll ins Match und zeigten eine überzeugende Leistung. Thomas Kuhaupt brachte seinen Gegner bereits in der Eröffnung aus dem Konzept. Er überspielte diesen regelrecht und siegte nach Materialgewinnen und Mattdrohungen verdient. Beat Thür verteidigte sich mit Schwarz lange Zeit sehr gut und hatte auch Gewinnchancen. Leider zog er nach einem wechselhaften Partieverlauf schliesslich den Kürzeren und musste aufgeben. Keinerlei Probleme verzeichnete Ivo Walt. Er gewann mit den schwarzen Figuren nach aggressivem Spiel die Oberhand und stellte gefährliche Mattdrohungen auf, die von seinem Kontrahenten nicht zu parieren waren. Ein schöner Sieg des Thalers! Marcel Schneider übte mit Weiss ebenfalls stets Druck auf die gegnerische Stellung aus. Am Ende reichten die Vorteile allerdings nicht zum Gewinn, so dass diese Partie mit einem Remis endete. Insgesamt dürfen die Thaler Schachspieler auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken.

Toller Sieg der Thaler Schachspieler

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft besiegten die Spieler des Schachclubs Thal in der sechsten von insgesamt sieben Runden der 2. Regionalliga nach einer kompakten Teamleistung die Mannschaft aus St. Gallen mit 3 : 2 Punkten.

Der Auftakt verlief unglücklich. Thomas Kuhaupt hatte mit den schwarzen Steinen eine schwierige Position zu spielen. Er stand gedrückt und musste nach Bauern- und Figurenverlusten aufgeben. Dagegen brillierte Jan Skobe erneut. Er verbrauchte zwar viel Bedenkzeit, gewann aber im Spielverlauf mehr und mehr die Oberhand und entfachte einen gefährlichen Königsangriff, der nicht zu verteidigen war. Damit glich das Thaler Team aus. Dank Ivo Walt übernahm es gar die Führung. Ein Figurenopfer des Gegners von Walt erwies sich als nicht korrekt. Walt nahm das Opfer kaltblütig an, musste aber dafür drei Bauern hergeben und genau spielen. Er liess aber nichts mehr anbrennen und siegte schliesslich souverän in einem schönen Angriff. Ruedi Affeltranger zeigte sich ebenfalls auf der Höhe des Geschehens, eroberte zunächst zwei Bauern und schien auf der Siegesstrasse. Leider erlaubte er danach seinem Kontrahenten infolge eines ungenauen Zuges ewig Schach zu geben, was automatisch zum Remis führte. Marcel Schneider erarbeitete sich eine überlegene Stellung. Eine grobe Unaufmerksamkeit des Thalers bei knapper Bedenkzeit hatte den Verlust eines Läufers zur Folge. Er kämpfte sich aber in die Partie zurück und erzwang mit unablässigen Drohungen gegen den gegnerischen König ein Remis. Dieses sicherte zugleich den Thaler Mannschaftssieg. Nach diesem vierten Sieg im sechsten Match hält das Thaler Team nun wieder Kontakt zur Spitze in seiner Gruppe.

Niederlage der Thaler Schachspieler

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft verloren die Spieler des Schachclubs Thal in der fünften von insgesamt sieben Runden der 2. Regionalliga gegen die starke Mannschaft von Rapperswil-Jona mit 1 : 4 Punkten.

Thomas Kuhaupt baute sich mit Weiss gut auf und hielt die Stellung lange Zeit ausgeglichen. Er agierte jedoch im weiteren Spielverlauf etwas zu passiv. Nachdem gegnerische Figuren in sein Lager eingedrungen waren, war die Niederlage nicht mehr abzuwenden. Jan Skobe bekam es am ersten Brett mit dem stärksten Spieler von Rapperswil zu tun. Skobe zeigte mit den schwarzen Steinen eine solide Leistung. Nach der Eröffnungsphase stand er mindestens so gut wie sein Kontrahent. Leider kippte nach einem ungenauen Zug das Spiel zu Ungunsten des Thalers. So verlor auch er. Ivo Walt wiederum verpasste mehrere Gewinnmöglichkeiten und musste nach zähem Kampf gleichfalls die Waffen strecken. Marcel Schneider verzeichnete keine nennenswerten Probleme und hatte stets ein leichtes Stellungsübergewicht. Der Vorteil war allerdings zu gering, weshalb es beim Remis blieb. Die Partie von Teamcaptain Ruedi Affeltranger verlief ähnlich. Auch er beging keine Fehler und stand gleichwertig. Da sich aber sein Gegenspieler ebenfalls auf der Höhe des Geschehens präsentierte, war ein weiteres Unentschieden die logische Folge. Mit drei Siegen und zwei Niederlagen befinden sich die Thaler Schachspieler nach wie vor im Rennen um die vorderen Tabellenplätze und hoffen auf einen Sieg im nächsten Match.

Furiose Thaler Schachspieler An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft besiegten die Spieler des Schachclubs Thal in der vierten von insgesamt sieben Runden der 2. Regionalliga nach einer überzeugenden Leistung die Mannschaft aus Chur gleich mit 4 : 1 Punkten.

Marco Scruzzi eröffnete mit den schwarzen Steinen gut und überspielte danach seine Gegnerin rasch. Er eroberte wichtige Figuren und bekundete in der Folge keinerlei Probleme, die Partie siegreich zu beenden. Marcel Schneider konnte erheblichen Druck auf die Königsstellung des Churer Spielers aufbauen, während dessen Angriffsbemühungen im Keim stecken blieben. Schliesslich gewann der Thaler mühelos. Etwas später sorgte der Teamcaptain Ruedi Affeltranger mit einem weiteren Sieg gar bereits für den Mannschaftssieg. Er musste kurzzeitig eine kritische Phase überstehen, knüpfte aber im späteren Verlauf seinem Kontrahenten nach einem schönen Doppelangriff einen Springer ab. Den Materialvorteil liess sich der umsichtig spielende Affeltranger nicht mehr nehmen. Weil das Match für die Thaler nun gewonnen war, konnte Elmar Schneider seinem Gegner getrost ein Remis anbieten. Zwar verzeichnete Schneider im Leichtfigurenendspiel dank eines aktiven Springers geringfügige Vorteile. Die Gewinnführung hätte sich aber langwierig und schwierig gestaltet. Da der Churer das Remisangebot akzeptierte, endete dieses Spiel unentschieden. Die Partie von Ivo Walt bewegte sich ebenfalls in der Remisbreite. Das entstandene Turmendspiel war ausgeglichen und von keiner Seite zu gewinnen. Deshalb war auch hier ein Unentschieden das gerechte Ergebnis. Nach dem dritten Sieg im vierten Match dürfen sich die Thaler sogar leise Aufstiegshoffnungen machen.

Starke Thaler Schachspieler

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft besiegte die Mannschaft des Schachclubs Thal in der dritten von insgesamt sieben Runden der 2. Regionalliga nach einer beeindruckenden Leistung Buchs mit 3 : 2 Punkten. Die Buchser traten mit einer durchgehend gut besetzten Mannschaft an. Dennoch vermochte der stark aufspielende Schachclub Thal das enge Match zu seinen Gunsten zu entscheiden. Zwar musste sich Beat Thür geschlagen geben. Er hielt am ersten Brett mit Schwarz lange Zeit sehr gut dagegen und geriet erst im Turmendspiel auf die Verliererstrasse. Doch den Thalern gelang der prompte Ausgleich. Das neue Teammitglied Jan Skobe präsentierte sich erneut in einer hervorragenden Verfassung. Er sass dem stärksten Buchser Spieler gegenüber und zwang diesen zunächst zu einem inkorrekten Figurenopfer. In der Folge überrollte er seinen Gegner auf dem Damenflügel und siegte dann dank einem Freibauern und weiteren Materialgewinnen. Etwas später zog Ruedi Affeltranger nach. Er eroberte zwei Bauern und bewies danach seine feine Technik. Das Ergebnis war eine klare Gewinnstellung des Thalers. Gefährliche Mattdrohungen beendeten die einseitige Partie, so dass die Thaler Mannschaft erstmals in Führung ging. Eine ausgezeichnete Leistung bot auch Ivo Walt. Er erkannte richtig, dass sein Kontrahent vorab auf einer Brettseite spielte und die andere zu sehr vernachlässigte. Dort beschwor Walt einen kaum zu verteidigenden Königsangriff hervor und gewann schliesslich im Sturm. Damit fiel die Niederlage von Marcel Schneider nicht mehr ins Gewicht. Er eröffnete schlecht und musste einen Bauern preisgeben. Er wehrte sich nach Kräften, die Stellung war jedoch langfristig nicht zu halten.

Deutlicher Sieg der Thaler Schachspieler

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft besiegten die Spieler des Schachclubs Thal in der zweiten von insgesamt sieben Runden der 2. Regionalliga die Mannschaft aus dem Toggenburg klar mit 4 : 1 Punkten.

Die Thaler Schachspieler gingen rasch in Führung. Ruedi Affeltranger hatte mit seinem Gegner keinerlei Probleme. Dieser trug wenig Sorge zu seiner Dame, der wertvollsten Figur im Schach. Nachdem sich die Dame im Figurenlager von Affeltranger verirrt hatte, konnte sie der Toggenburger Spieler nur unter Hingabe wichtigen Spielmaterials retten. Affeltranger siegte daraufhin mit Leichtigkeit. Eine tolle Partie gelang Beat Thür. Er agierte mit Schwarz sehr aktiv und hatte bald grosse Raumvorteile zu verzeichnen. Dank eines geschickten Doppelangriffs auf den gegnerischen König und einen Läufer zwang er seinen Kontrahenten zur sofortigen Aufgabe. Auch Jan Skobe zog aus seiner besseren Stellung Profit und sicherte der Thaler Mannschaft einen weiteren Einzelpunkt. Nach einer Springergabel und Figurengewinnen war es um seinen Gegner geschehen. Da wollte Ivo Walt nicht nachstehen. Er glich das Spiel in der Eröffnung aus und beantwortete einen Angriff mit einem schönen Konter und einer gefährlichen Mattdrohung. Dies ermöglichte ihm die Eroberung eines Läufers. Nach einigen weiteren Zügen durfte er sich zum Sieg gratulieren lassen. Marcel Schneider lehnte zwei Remisangebote seines Gegenspielers ab und spielte ebenfalls auf Gewinn. Doch er überschätzte letztlich seine Stellung und musste sich am Ende geschlagen geben. Am deutlichen Mannschaftssieg der Thaler änderte dies freilich nichts mehr.

Unglückliche Niederlage der Thaler Schachspieler   

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft verlor die Mannschaft des Schachclubs Thal in der ersten von insgesamt sieben Runden der 2. Regionalliga gegen Rheintal knapp mit 2 : 3 Punkten.

Die Thaler Schachspieler erwischten beim Auswärtsmatch in Oberriet einen guten Start. Marco Scruzzi eröffnete mit den schwarzen Steinen stark und verstand es hervorragend, Schwächen in der gegnerischen Stellung zu provozieren. Seine Vorteile münzte er in der Folge in einen Figurengewinn um. Nach weiteren Zügen fuhr er einen schönen Sieg ein. Leider ging es nicht in diesem Stil weiter. Beat Thür spielte eine wechselhafte Partie und hätte diese mit etwas mehr Wettkampfglück ebenfalls siegreich gestalten können. Doch letztlich musste er sich seinem Gegner geschlagen geben. Nicht besser erging es Marcel Schneider. Sein routinierter Kontrahent agierte gleichermassen druckvoll wie fehlerlos, was zur Niederlage des Thalers führte. Dagegen zeigte sich das neue Teammitglied, Jan Skobe, auf der Höhe des Geschehens. Zwar büsste er nach mutigem Spiel zunächst einen Bauern ein. Doch danach erkannte und bestrafte er einen groben Fehler seines Gegners sofort. Das Matt war unvermeidlich, weshalb der Rheintaler Spieler kurz vor dem bitteren Ende aufgab. Nun ruhten alle Hoffnungen auf Ivo Walt. Er stand allerdings kritisch. Ungeachtet dessen wehrte er sich nach Kräften und suchte nach einem Ausweg in schwieriger Lage. Schliesslich zog er aber den Kürzeren. Damit war zugleich die Mannschaftsniederlage der Thaler besiegelt. Trotz dieses unglücklichen Auftakts sind die Thaler Schachspieler zuversichtlich, die Schachbretter demnächst wieder als Sieger zu verlassen. 11.2019