2. Regionalliga Zone H 2014

Rangliste

Rang Club MP EP
1. Chur SK 1 11 23½
2. Gonzen 2 9 20½
3. Thal und Umgebung 1 8 18½
4. Buchs 1 5 13
  St. Gallen 2 5 13
6. Winterthur ASK 6 2
7. Degersheim 1 2 7

Thaler Schachspieler mit Remis zum Abschluss

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft erreichten die Spieler des Schachclubs Thal in der letzten Runde der 2. Regionalliga gegen die starke Mannschaft aus Sargans ein 2,5:2,5 Unentschieden. Damit schliessen die Thaler die Saison auf dem guten 3. Schlussrang unter sieben Mannschaften ab. Der Match begann unglücklich. Captain Ruedi Affeltranger musste nach Ausführens seines letzten Zuges mit Schrecken feststellen, dass sein Gegner mit einer Kombination seine Dame, die stärkste Figur im Schach, erobern konnte. Er gab deshalb sofort auf. Ivo Walt wehrte sich verbissen gegen seinen wesentlich höher eingestuften Kontrahenten. Er zog jedoch nicht sein übliches Gegenspiel durch und musste im späteren Verlauf die gegnerische Dame und einen Turm in seine Stellung eindringen lassen. Ein gewichtiger Material- und somit der Partieverlust waren unvermeidlich. Doch die Thaler schlugen zurück. Elmar Schneider, der von sechs Partien deren fünf gewann, setzte seine Gegnerin von Beginn weg unter Druck. Dank geschickten Zwischenzügen konnte er einen Läufer vor dem König der Sarganser Spielerin fesseln und Material gewinnen. Diese versuchte noch, im Trüben zu fischen, doch der Thaler Routinier siegte souverän. Urs Frei wiederum gelang es, seine Überlegenheit im Mittelspiel in ein gewonnenes Endspiel umzumünzen. In diesem hatte er mit seinen Mehrbauern leichtes Spiel und sorgte so für einen weiteren Vollerfolg. In der strategisch angelegten Partie von Marcel Schneider schliesslich war die Remisbreite trotz leichten Vorteilen des Thalers nie überschritten. Es blieb daher beim Unentschieden. Insgesamt dürfen die Thaler auf eine gelungene Saison zurückblicken. Die neue Spielzeit beginnt im kommenden November.

Thaler Schachspieler siegreich

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft besiegten die Spieler des Schachclubs Thal in der fünften Runde der 2. Regionalliga die Mannschaft von Buchs knapp, aber verdient mit 3 : 2 Punkten. Die Thaler starteten nach Plan. Ihr Captain, Ruedi Affeltranger, überspielte seinen Gegner bereits aus der Eröffnung heraus. In schlechter Stellung fällt es leicht, Fehler zu begehen. So verlor der Buchser bald wichtige Bauern und eine Figur. Affeltranger siegte problemlos. Für einen weiteren Punkt sorgte Ivo Walt. Geschickt schloss er einen gegnerischen Läufer ein. Dank diesem cleveren Manöver und einem Bauerngewinn gewann er in der Folge überlegen. Elmar Schneider behielt bisher in allen seinen vier Partien die Oberhand. Nun musste er seit langem wieder mal mit einer Niederlage Bekanntschaft machen. Er stand zwar mit den schwarzen Steinen besser, verlor aber in Zeitnot den Faden. Gegen den gegnerischen Königsangriff war kein Kraut mehr gewachsen. Urs Frei bekam es mit dem stärksten Buchser Spieler zu tun. Frei musste mit Turm und Springer gegen eine Dame und aufrückende Bauern ankämpfen. Trotz hartnäckiger Verteidigung ging die Partie für den Thaler verloren. So war es Marcel Schneider vorbehalten, den Mannschaftssieg sicherzustellen. Er schob seine Bauern weit vor, um die Königsstellung seines Kontrahenten aufzubrechen. Mit Dame, Turm und Springer brachte er dessen König zur Strecke und fuhr so den dritten Einzelpunkt ein. Damit hat der Schachclub Thal in seiner Gruppe noch immer Chancen im Aufstiegsrennen.

 

Unglückliche Niederlage der Thaler Schachspieler

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft verloren die Spieler des Schachclubs Thal in der vierten Runde der 2. Regionalliga gegen die Mannschaft aus Winterthur etwas überraschend mit 2 : 3 Punkten. Die Thaler Schachspieler gingen als klare Favoriten in den Match gegen Winterthur. Sie rechneten denn auch mit einem relativ deutlichen Ausgang zu ihren Gunsten. Doch es sollte anders kommen. Marco Scruzzi wurde am Damenflügel überspielt. Die zwei verbundenen und weit vorgerückten Freibauern seines Gegners sicherten diesem den Sieg. Für einen Punkt der Thaler sorgte hingegen ihr formstarker Senior, Elmar Schneider. Er leitete einen schönen Königsangriff ein. Sein Gegenspieler konnte das Matt nur durch Hergabe eines Springers abwenden. Das Mehrmaterial verwertete der Routinier in der Folge souverän. Urs Frei spielte mit den schwarzen Steinen wie immer solid. Das Läuferendspiel war jedoch nicht zu gewinnen, so dass er sich mit seiner Gegnerin auf ein Remis einigte. Marcel Schneider spielte konsequent auf Sieg. Leider fand er in überlegener Stellung bei knapper Bedenkzeit nicht die beste Fortsetzung. Zwei minderwertige Züge kehrten die Partie und führten zur Niederlage. Auch Ruedi Affeltranger agierte unglücklich. Er erarbeitete sich eine Position mit viel Druck und hätte durch die Fesselung einer Figur die Ernte einfahren können. Er übersah aber diese Möglichkeit, so dass sich sein Kontrahent ins Springerendspiel und Remis retten konnte. Diese erste Niederlage der Thaler wird sie aber nicht aus der Bahn werfen. Bereits in drei Wochen steht der nächste Wettkampf mit Buchs an.

 

 

Thaler Schachspieler mit Kantersieg

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft überrollten die Spieler des Schachclubs Thal in der dritten Runde der 2. Regionalliga die Mannschaft von Degersheim regelrecht. Am Ende hiess es 5 : 0 für die Gäste aus Thal. Die Thaler Schachspieler kannten keine Gnade und erreichten das höchstmögliche Ergebnis. Beat Thür, mit den schwarzen Steinen spielend, eroberte dank eines ungedeckten Turms seines Gegners einen wichtigen Zentralbauern. Sein Kontrahent fürchtete sich wohl vor der Niederlage und bot kurze Zeit später ein Remis an. Dieses Angebot lehnte Thür zu Recht ab und siegte im Turmendspiel souverän. Gleiches tat Ivo Walt. Nachdem er Springerattacken seines Spielpartners abgewendet hatte, verbesserte er seine Stellung Zug um Zug. Sein starkes Läuferpaar und kraftvolle Bauern sicherten ihm den Sieg. Auch Marco Scruzzi spielte makellos. Von feindlichen Mattdrohungen liess er sich nicht abschrecken. Er parierte diese mit grosser Umsicht und gewann mithilfe eines überraschenden Abzugsschachs entscheidendes Spielmaterial. Der Thaler Mannschaftssieg war nun bereits in trockenen Tüchern. Doch damit nicht genug. Elmar Schneider agierte mit Weiss äusserst druckvoll. Ständiges Spiel gegen den gegnerischen König und ein übermächtiger Freibauer beendeten sämtliche Hoffnungen des Spielers von Degersheim. Lange nach den anderen sorgte Marcel Schneider für den fünften und letzten Einzelpunkt für die Thaler. Er schloss die Eröffnungsphase mit einem Mehrbauern ab, musste aber in der Folge seinen hartnäckigen Gegner ganze sechs Stunden lang bearbeiten, bis dieser sich geschlagen gab. Damit ist der Schachclub Thal in seiner Gruppe mitten im Aufstiegsrennen.

 

 

Thaler Schachspieler siegreich

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft besiegten die Spieler des Schachclubs Thal in der zweiten Runde der 2. Regionalliga St. Gallen 2 nach guter Leistung gleich mit 3,5 : 1,5 Punkten. Dabei begann der Match für die Thaler nicht verheissungsvoll. Ruedi Affeltranger unterschätzte am Spitzenbrett den gegnerischen Königsangriff. Nach kraftvollen Springerzügen seines Gegners wäre das Matt nur unter grössten Materialverlusten abzuwenden gewesen. Affeltranger gab daher auf. Beat Thür konterte jedoch umgehend. Er nahm einem zu kecken Springer seines Kontrahenten geschickt sämtliche Rückzugsfelder. Dank dieses Figurengewinns fuhr er souverän den ersten Punkt für die Thaler ein. Ivo Walt sah sich schon früh mit einem Remisangebot seines Gegners konfrontiert. Doch dieser machte die Rechnung ohne den Wirt, sprich ohne Walt. Denn Walt lehnte ab und wusste einmal mehr, wo der feindliche König steht. Unerbittlich trieb er diesen in die Ecke und brachte ihn bald zur Strecke. In guter Form befindet sich Elmar Schneider. In einer spannenden Partie mit beidseitigen Freibauern harmonierten seine Figuren deutlich besser. Mit ihrer Unterstützung wandelte er seinen gefährlichsten Bauern in eine Dame um, worauf sein Gegenpart die Waffen streckte. Marcel Schneider und sein Gegenspieler schenkten sich nichts. Nach vier Spielstunden musste der Thaler aber seine Gewinnversuche einstellen. Seine leichten Feldvorteile reichten nicht zum Sieg; ein Remis war die logische Folge.

 

 

Thaler Schachspieler mit Achtungserfolg

Zum Auftakt der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaften sorgten die Spieler des Schachclubs Thal in der ersten Runde der 2. Regionalliga gleich für einen Paukenschlag. Sie trotzten dem hohen Gruppenfavoriten Chur 1 ein 2,5 : 2,5 - Unentschieden ab. Mit etwas Glück wäre auch ein Sieg möglich gewesen. Urs Frei remisierte am ersten Brett ohne Probleme. Mit den schwarzen Steinen behielt er stets die Initiative, eroberte einen Bauern, und am Ende durfte sein Gegner um die Punkteteilung froh sein. Elmar Schneider überspielte seinen Kontrahenten nach allen Regeln der Kunst. Das Turmendspiel war klar gewonnen. Schneider siegte in der Folge denn auch mühelos. Ivo Walt spielte eine verrückte Partie. Keiner der Zuschauer, im Schach Kiebitze genannt, konnte eine sichere Stellungsbeurteilung vornehmen. Einmal mehr zeigte Walt seine Stärken im Konterangriff. Gegen die finale Attacke des Thalers auf den gegnerischen König war kein Kraut gewachsen, so dass die Thaler Mannschaft einen weiteren Einzelpunkt ihr Eigen nennen konnte. Leider ging es nicht in diesem Stil weiter. Marco Scruzzi wehrte sich gegen seinen wesentlich höher bewerteten Gegenspieler nach Kräften. Nach Materialverlusten musste er jedoch die Waffen strecken. Marcel Schneider erarbeitete sich zunächst die leicht bessere Stellung. Im Endspiel wurde er indes von der Schachgöttin Caissa verlassen. Er schickte, wie sich herausstellte, seinen König auf die falsche Brettseite. Die Partie ging verloren. Fazit aus Thaler Sicht: Ein verheissungsvoller Start in die neue Saison - aber es hätte auch mehr sein können.