2. Regionalliga Zone H Saison 2018/19

Rangliste

Rang Club MP EP
1. St. Gallen 3 11 21½
2. Rheintal 1 9 20½
3. Buchs 1 9 18
4. Thal und Umgebung 1 7 19½
5. Flawil 1 7 18
6. Romanshorn 1 5 16
7. Chur 2 4 13½
8. Bodan 3 4 13

Thaler Schachspieler beenden Gruppenmeisterschaft

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft musste sich der Schachclub Thal in der letzten von insgesamt sieben Runden der 2. Regionalliga der Mannschaft aus Widnau unglücklich mit 2 : 3 Punkten geschlagen geben. Die Thaler Schachspieler schliessen ihre Gruppe mit acht Mannschaften auf dem guten 4. Rang ab. Erneut siegreich war der Teamsenior Elmar Schneider. Er gewann in einer überlegenen Stellung im Mittelspiel unter Mattdrohungen wichtiges Material, was das Spiel zugunsten des Thalers entschied. Schneider siegte damit im Saisonverlauf fünfmal, remisierte einmal und verlor dabei nie. Eine starke Leistung! Eine gute Partie spielte sodann Reto Grass. Er setzte seinen Gegner mit den weissen Steinen unter Druck und verzeichnete optische Vorteile. Leider reichte es nicht ganz zum Sieg, weshalb es beim Remis blieb. Eine Niederlage musste Ruedi Affeltranger hinnehmen, welcher es mit dem stärksten Kontrahenten zu tun bekam. Er startete einen schönen Königsangriff, führte diesen aber in der Folge nicht energisch genug weiter und wurde stattdessen auf der anderen Brettseite überspielt. Marcel Schneider hätte seinem Gegner relativ problemlos eine Figur abknöpfen können. Er entschied sich aber für einen falschen Königszug, was mit einer Niederlage bestraft wurde. Nun war ein Sieg von Ivo Walt erforderlich, um das Thaler Team im Rennen zu halten. Walt stand während der ganzen Partie aktiv und erreichte ein aussichtsreiches Endspiel. Dieses wäre möglicherweise auch zu gewinnen gewesen, aber am Brett bei tickender Uhr war dies kein leichtes Unterfangen. Trotz wiederholten Gewinnversuchen von Walt endete das Spiel mit einem Unentschieden, was die Niederlage der Thaler besiegelte.

 

Thaler Schachspieler mit hohem Sieg

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft besiegte der Schachclub Thal in der vorletzten von insgesamt sieben Runden der 2. Regionalliga die Mannschaft aus Buchs klar mit 4,5 : 0,5 Punkten. Teamsenior Elmar Schneider stellte erneut seine gute Form unter Beweis und siegte bravourös. Er eroberte im Mittelspiel einen wichtigen Bauern, erhielt ein baldiges Stellungsübergewicht und startete dann einen Mattangriff, dem sein Gegner nichts entgegenzusetzen hatte. Thomas Kuhaupt zeigte sich ebenfalls auf der Höhe des Geschehens. Mit den weissen Figuren hatte er stets die bessere Position als der Buchser Spieler. Nach Materialgewinnen infolge seines Raumvorteils führte der Thaler die Partie sicher zum Sieg. Ivo Walt knöpfte seinem Gegenspieler bald zwei Bauern ab. Einen davon gab er im Endspiel klug zurück und erhielt dafür im Verbund mit dem eigenen aktiven König einen sehr starken Freibauern. Dieser drohte sich in eine Dame umzuwandeln, was Walt den Sieg einbrachte. Gleiches gelang Ruedi Affeltranger. Er verfolgte eine dynamische Strategie und griff nach guten Vorbereitungszügen die gegnerische Königsstellung an. Am Ende verblieb er mit grossen Materialvorteilen und spielte so einen weiteren Punkt für die Thaler Mannschaft ein. Marcel Schneider hingegen biss sich an seinem hartnäckig kämpfenden Gegner die Zähne aus. Trotz zahlreichen Gewinnversuchen bei zumindest leicht überlegener Stellung endete das Spiel mit einem letztlich leistungsgerechten Unentschieden.

Siegreiche Thaler Schachspieler

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft besiegte der Schachclub Thal in der fünften von insgesamt sieben Runden der 2. Regionalliga die Mannschaft aus Kreuzlingen verdient mit 3 : 2 Punkten. Den Thalern gelang ein Auftakt nach Mass. Teamsenior Elmar Schneider eroberte schon bald einen Turm für einen Läufer und befand sich auf der Siegesstrasse. Unter geschickter Ausnutzung einer Mattdrohung gewann er weiteres Spielmaterial. Nur wenig später sah sein Gegner die Aussichtslosigkeit seines Unterfangens ein und kapitulierte. Ivo Walt zog nach. Er konnte mit den schwarzen Figuren eine aktive und dynamische Stellung herausspielen. Nach einem groben Fauxpas seines Kontrahenten siegte Walt schnell und baute so die Führung des Thaler Teams aus. Beat Thür zeigte sich ebenfalls auf der Höhe des Geschehens und spielte stark. Er remisierte ohne Probleme und steuerte einen weiteren halben Punkt für die Mannschaft des Schachclubs Thal bei. Marcel Schneider konnte seinen sich zäh verteidigenden Gegenspieler nicht besiegen, aber in der Folge eine dreimalige Stellungswiederholung erzwingen. In einer solchen Situation kann ein Remis reklamiert werden. Dazu kam es auch, womit zugleich der Thaler Mannschaftssieg sichergestellt war. Daran änderte die Niederlage von Marco Scruzzi nichts mehr. Auch er agierte gut, wies aber eine geschwächte Königsstellung auf. Erst nach einer langen Spieldauer und 66 Zügen musste er sich geschlagen geben.

Thaler Schachspieler erreichen Unentschieden

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft trennte sich der Schachclub Thal in der vierten von insgesamt sieben Runden der 2. Regionalliga von der Mannschaft aus Romanshorn nach wechselhaftem Verlauf 2,5 : 2,5 Unentschieden. Die Thaler starteten furios. Beat Thür behandelte die Eröffnung besser als sein Gegner. Bald eroberte er eine Figur. In der Folge liess Thür nichts mehr anbrennen. Er spielte stark und siegte schliesslich nach einem schönen und fehlerfrei gespielten Angriff. Damit war der erste Einzelpunkt in trockenen Tüchern. Elmar Schneider sorgte für einen weiteren Sieg. Nach dem Gewinn eines Springers verstärkte er seine Position immer mehr. Am Ende zwang er seinen Gegenspieler dank einem überraschenden und kunstvollen Manöver zur Partieaufgabe. Leider ging es nicht in diesem Stil weiter. Ivo Walt musste mit Schwarz gegen den stärksten Romanshorner Spieler antreten. Walt wehrte zunächst alle Angriffe seines Kontrahenten souverän ab und erreichte eine gute Stellung. Doch danach entschied er sich für einen falschen Königszug, was seine Niederlage einleitete. Ruedi Affeltranger stemmte sich nach einem Trick seines Gegenübers nach Kräften gegen den Partieverlust. Er kämpfte aufopferungsvoll. Dennoch musste er zum Schluss aufgeben. Marcel Schneider wiederum stand stets etwas besser als sein Gegner. Er sah jedoch keinen Weg zum Sieg, weshalb es beim Remis blieb. So endete das letztlich ausgeglichene Match mit einem Unentschieden.

Thaler Schachspieler verlieren knapp

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft verlor der Schachclub Thal in der dritten von insgesamt sieben Runden der 2. Regionalliga nach langem Kampf gegen die Mannschaft von St. Gallen mit 2 : 3 Punkten.

Ruedi Affeltranger tauschte bald die Damen. Er versuchte danach, den Druck mit Weiss zu erhöhen. In der ausgeglichenen Stellung konnte er aber keine wesentlichen Fortschritte erzielen. Damit endete diese Partie mit einem Unentschieden. Ivo Walt erarbeitete sich mit den schwarzen Steinen eine gute Position und gewann einen Bauern. Leider büsste er in der Folge unglücklich einen Läufer ein, was zur Niederlage führte. Auch Beat Thür musste sich geschlagen geben. Sein Gegner war erst 12 Jahre alt, spielte aber bereits sehr abgeklärt und machte kaum einen Fehler. So war es an Urs Frei, für den ersten Thaler Sieg zu sorgen. Er agierte geduldig und überspielte im weiteren Verlauf seinen routinierten Widersacher immer mehr. Mit Dame, beiden Läufern und einem weit vorgepreschten Bauern knüpfte er ein schönes Mattnetz, aus dem es für den St. Galler Spieler kein Entrinnen gab. Da das Thaler Team immer noch im Rückstand lag, hätte Marcel Schneider nun unbedingt seine Partie gewinnen müssen, um wenigstens noch das Mannschaftsremis zu sichern. Er stand nach der Eröffnungsphase lange Zeit gedrückt. Zwar wendete sich das Blatt allmählich. Doch da sich sein Gegner umsichtig verteidigte und am Ende alle Figuren abgetauscht waren, blieb es nach über fünf Stunden Spieldauer beim Remis. So verloren die Thaler Schachspieler ein Match, in dem mehr möglich gewesen wäre.

Unglückliche Niederlage der Thaler Schachspieler

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft musste sich der Schachclub Thal in der zweiten von insgesamt sieben Runden der 2. Regionalliga der starken Mannschaft von Flawil mit 1,5 : 3,5 Punkten geschlagen geben.

Urs Frei trat am ersten Brett gegen den stärksten Spieler von Flawil an. Er eröffnete gut und hielt das Spiel lange ausgeglichen. Nach einem Figurenverlust musste er aber leider die Partie aufgeben. Teamsenior Elmar Schneider verteidigte sich mit den schwarzen Steinen bravourös und mit grosser Umsicht. Nachdem fast alle Figuren abgetauscht waren und keine Seite mehr Fortschritte erzielen konnte, einigten sich die beiden Kontrahenten auf ein insgesamt leistungsgerechtes Remis. Marcel Schneider öffnete in einem kritischen Moment das Spiel im Zentrum des Brettes. Nach einem Schlagabtausch hatte jedoch sein Gegner das bessere Ende für sich. Ruedi Affeltranger hatte gegen aktive Türme und schwer zu bespielende Freibauern zu kämpfen. Auch er musste sich in der Folge geschlagen geben. Für einen Lichtblick im Thaler Team sorgte dagegen Ivo Walt. Sein Gegenspieler wollte den Thaler mit einem Figurenangriff in Bedrängnis bringen. Das war an sich eine gute Idee. Nur hatte der Flawiler dabei zu wenig an die eigene Königssicherheit gedacht. Walt erkannte dies, ging zum Gegenangriff über und brachte den gegnerischen König zur Strecke. Ein schöner Sieg von Walt! Die Thaler Schachspieler haben in der nächsten Runde und noch in diesem Jahr die Gelegenheit, diese Niederlage auszumerzen.

Furioser Start der Thaler Schachspieler

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft besiegte der Schachclub Thal in der ersten von insgesamt sieben Runden der 2. Regionalliga die Mannschaft von Chur deutlich mit 4 : 1 Punkten.

Die Thaler Schachspieler zogen sich beim Auswärtsmatch in Chur mit Bravour aus der Affäre. Einen grossen Anteil am Mannschaftssieg hatte Marco Scruzzi. Er war glänzend aufgelegt und überspielte seinen Gegner nach allen Regeln der Kunst. Nach einem spielerischen Übergewicht drang er mit seinen Schwerfiguren ins gegnerische Lager ein und setzte den Churer Spieler am Ende matt. Seinem Schachkollegen wollte Ruedi Affeltranger nicht nachstehen. Er übte mit den weissen Steinen ständig einen erheblichen Druck auf die Stellung seines Kontrahenten aus, so dass dieser zunächst den Überblick und dann die Partie durch Überschreitung der ihm zur Verfügung stehenden Bedenkzeit verlor. Etwas kritisch stand dagegen Beat Thür, nachdem er einen Bauern eingebüsst hatte. Durch geschickte Figurenmanöver konnte er aber das Spiel ausgeglichen halten und ein Unentschieden erzwingen. Ivo Walt erwischte ebenfalls einen guten Tag und erarbeitete sich eine überlegene Position. Walt stellt in vorbildlicher Weise stets den Erfolg des Teams über die eigenen Interessen. So ging er keine unnötigen Risiken ein, sondern wickelte die Partie klug ins Remis ab, um den Mannschaftssieg abzusichern. Zu diesem trug auch Elmar Schneider bei, der wenige Probleme mit seinem Widersacher bekundete. Der Thaler bildete starke Freibauern, mit welchen er leicht gewinnen konnte. Nach diesem gelungenen Auftakt dürfen die Thaler Schachspieler auf eine erfolgreiche Saison in ihrer Gruppe mit acht Mannschaften hoffen

Hauptversammlung des Schachclubs Thal

Mit einem schmackhaften Nachtessen aus der bewährten Küche des Restaurants „Hohe Lust“ begann die 35. Hauptversammlung des Schachclubs Thal. Nach dem kulinarischen folgte der offizielle Teil. Der Präsident Marcel Schneider durfte 17 Vereinsmitglieder begrüssen. In seinem Jahresbericht ging der Präsident auf das abgelaufene Vereinsjahr ein. Er durfte auf ein ruhiges Jahr zurückblicken, in welchem das Schachspielen im Vordergrund stand. Er teilte weiter mit, dass die Thaler Mannschaft an der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft in der 2. Regionalliga eine gute Saison spiele. Sie schloss mittlerweile ihre starke Gruppe mit acht Mannschaften auf dem vierten Platz ab. Mit Ausführungen zu den Spielergebnissen wartete der Spielleiter Beat Thür auf. Er berichtete vom Ausgang der verschiedenen internen Clubturniere. Der erfolgreichste Spieler war einmal mehr Gilbert Jost. So wurde er Thaler Clubmeister vor Ivo Walt und Marcel Schneider. Jost siegte aber auch im Blitzturnier vor Ivo Walt und Thomas Kuhaupt. Auch das 30-Minuten-Turnier wurde eine Beute von Gilbert Jost; er gewann vor Ivo Walt und Marcel Schneider. Im Stundenturnier siegte dagegen Ivo Walt vor Gilbert Jost und Martin Dörig. Ivo Walt wurde auch Cupsieger. Er besiegte im Final Gilbert Jost. Die Trophäe des Vereinsmeisters, wo nicht nur schachliche Erfolge zählen, sondern auch Beteiligungen an Clubabenden gewertet werden, konnte Beat Thür in Empfang nehmen. Martin Dörig und Marco Scruzzi belegten die weiteren Ränge. In der Jahresrechnung gab die Kassiererin Brigitte Lüchinger einen kleinen Verlust bekannt. Finanziell steht der Schachclub Thal nach wie vor gut da. Er verzeichnet derzeit 25 treue Vereinsmitglieder. Wechsel innerhalb des Vorstandes gab es nicht. Sämtliche Vorstandsmitglieder wie auch die beiden Revisoren erklärten sich bereit, ihre Tätigkeiten weiterhin auszuüben. Sie wurden von der tagenden Versammlung unter Verdankung ihrer bisherigen Verdienste in ihren Funktionen bestätigt.