Thaler Schachspieler erneut siegreich

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft gewannen die Spieler des Schachclubs Thal in der fünften von insgesamt sieben Runden der 2. Regionalliga nach einer kompakten Mannschaftsleistung gegen Chur 2. Sie siegten mit 3,5 : 1,5 Punkten. Die Thaler präsentierten sich in Chur in guter Spiellaune. Thomas Kuhaupt stellte bereits früh die Weichen auf Sieg. Er spielte mit Weiss sehr druckvoll und hatte bald grosse Raumvorteile. Die Partie entschied schliesslich ein kluger Springerzug ins gegnerische Lager, der zu Materialgewinnen führte und den Kontrahenten von Kuhaupt zur sofortigen Aufgabe bewog. Auch Marcel Schneider siegte. Er gewann schon in der Eröffnung einen Bauern und bekundete mit seinem Gegner keinerlei Mühe. Ruedi Affeltranger musste gegen den mit Abstand stärksten Churer Spieler antreten. Affeltranger gestaltete das Spiel lange ausgeglichen, zog aber am Ende leider den Kürzeren. So war es an Ivo Walt, den Mannschaftssieg sicherzustellen. Er gab geschickt einen Bauern her, um über andere Spielvorteile zu verfügen. Walt gelangte in der Folge zu einer sehr guten Stellung und eroberte für einen Springer einen ganzen Turm. Nach weiteren starken Zügen waren sein Sieg und damit auch derjenige des Thaler Teams in trockenen Tüchern. Danach spielte noch Jan Skobe. Er zeigte am ersten Brett mit den schwarzen Figuren eine überzeugende Leistung und stand dem Sieg ebenfalls sehr nahe. Letztlich konnte sich aber sein Gegner mit viel Glück ins Unentschieden retten.

Niederlage der Thaler Schachspieler

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft verloren die Spieler des Schachclubs Thal in der vierten von insgesamt sieben Runden der 2. Regionalliga unglücklich gegen die Mannschaft von Chur mit 1,5 : 3,5 Punkten. Elias Egger gestaltete das Spiel gegen seinen deutlich höher eingestuften Gegner lange ausgeglichen. Nach einem Figurenverlust ging die Partie jedoch verloren. Für ein Erfolgserlebnis sorgte hingegen Jan Skobe. Er nutzte ein grobes Versehen seines Kontrahenten aus und eroberte einen ganzen Turm. Der Thaler kam in der Folge dank genauen Zügen nicht mehr in Bedrängnis und siegte überlegen. Thomas Kuhaupt hatte zunächst leichte Stellungsvorteile zu verzeichnen. Nach einem erzwungenen Damentausch musste er aber in ein nachteiliges Endspiel einlenken. Trotz hartnäckiger Gegenwehr konnte Kuhaupt die Niederlage nicht mehr abwenden. Ivo Walt eröffnete stark und lieferte sich mit dem Churer Spieler einen grossen Kampf. Doch nach dem Abtausch von mehreren Figuren geriet auch er auf die Verliererstrasse. Marcel Schneider stand überlegen, übersah aber eine Gewinnmöglichkeit. Am Ende verblieb er mit einem Mehrbauern, welcher für den Sieg jedoch nicht ausreichte. Daher endete diese Partie mit einem Unentschieden.

Thaler Schachspieler mit erneutem Sieg

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft gewannen die Spieler des Schachclubs Thal in der dritten von insgesamt sieben Runden der 2. Regionalliga auch gegen Romanshorn. Sie siegten mit 3,5 : 1,5 Punkten.

Die Thaler präsentierten sich in Romanshorn in bester Spiellaune. Für ein erstes und wichtiges Unentschieden sorgte Beat Thür. Er machte es zwar spannend, indem er zunächst einen ganzen Turm verlor. Diesen gewann er aber bald zurück und verfügte danach gar über einen Mehrbauern. Sein Gegner konnte allerdings immer wieder Schach bieten, weshalb sich die Kontrahenten auf ein leistungsgerechtes Remis einigten. Auch Thomas Kuhaupt steuerte einen halben Punkt zum tollen Mannschaftsergebnis bei. Er war jederzeit auf der Höhe des Geschehens und lenkte in einer Partie ohne besondere Höhepunkte gekonnt ins Remis ein. Ein Ausrufezeichen setzte Jan Skobe am ersten Brett. Er eröffnete stark, liess dem Romanshorner Spieler kaum Luft zum Atmen und setzte ihn nach einem schönen Angriff matt. Marcel Schneider eroberte früh eine Figur, wehrte alle Gewinnversuche seines Widersachers ab und siegte ebenfalls ohne Mühe. Einem Sieg nahe stand sodann Ruedi Affeltranger. Er baute mit Weiss viel Druck auf und ging mit einem Mehrbauern ins Endspiel. Sein Gegenspieler rettete sich jedoch in höchster Not ins Remis.

Siegreiche Thaler Schachspieler

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft besiegten die Spieler des Schachclubs Thal in der zweiten von insgesamt sieben Runden der 2. Regionalliga die Mannschaft von Rapperswil-Jona deutlich mit 4:1 Punkten.

Einen tollen Einstand feierte dabei Elias Egger, der das erste Mal für das Thaler Team zum Einsatz kam. Es gelang ihm gleich ein schöner Sieg. Er spielte mutig nach vorne, eroberte eine wichtige Figur seines Gegners und setzte diesen schliesslich kunstvoll matt. Für den nächsten Vollerfolg sorgte Ivo Walt. Sein Gegenspieler glaubte, Walt mit einem Trick überlisten zu können. Walt präsentierte sich aber auf der Höhe des Geschehens und fand die richtige Antwort. Er gewann einen Läufer und danach auch die Partie. Jan Skobe agierte mit Schwarz gewohnt souverän und kämpfte lange um den Sieg. Letztlich waren aber die Stellungsvorteile zu gering, weshalb es beim Unentschieden blieb. Ähnlich erging es Thomas Kuhaupt, welcher am ersten Brett überzeugend auftrat. Er setzte seinen Gegner mit aktivem Spiel am Damenflügel unter Druck und stand gut. Doch auch er musste sich am Ende mit einem Remis begnügen. Für den Schlusspunkt war Marcel Schneider besorgt. Er griff am Königsflügel an und brachte seinen Widersacher in arge Bedrängnis. Dieser gab kurz vor dem Matt auf.

Thaler Schachspieler mit Niederlage

An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft verloren die Spieler des Schachclubs Thal in der ersten von insgesamt sieben Runden der 2. Regionalliga unglücklich gegen Rheintal 1 mit 0,5 : 4,5 Punkten.

Ruedi Affeltranger trat am ersten Brett gegen den stärksten Rheintaler Spieler an. Er spielte lange auf Augenhöhe. Nach einem Bauernverlust verschlechterte sich jedoch seine Stellung. Die Niederlage war in der Folge unvermeidlich. Thomas Kuhaupt wollte seinen Gegner bereits in der Eröffnung überraschen. Dies gelang aber nicht. Nach ungenaueren Zügen verlor auch er. Ein sicherer Wert der Thaler Mannschaft ist jeweils Jan Skobe. Dieses Mal eroberte er zunächst eine wichtige Figur. Dies führte jedoch zu einer offenen Königsstellung. Der Thaler verteidigte sich lange Zeit geschickt, konnte aber letztlich das Matt nicht verhindern. Ivo Walt hielt mit den schwarzen Steinen gut dagegen und ging wie immer keinem Schlagabtausch aus dem Weg. Seine Stellung war allerdings sehr schwierig zu bespielen. Auch Walt musste sich nach langer Gegenwehr mit einer Niederlage abfinden. So wäre es an Marcel Schneider gewesen, für den Ehrenpunkt zu sorgen. Er stand überlegen, fand aber im weiteren Spielverlauf nicht die beste Fortsetzung, weshalb die Partie mit einem Unentschieden endete.